Ein Stück Hamburger Geschichte und eine Institution der Stadt.

Das WITTHÜS, zauberhaft gelegen in einem der größten englischen Gärten der Elbvororte, dem Hirschpark, blickt auf eine lange, traditionsreiche Vergangenheit zurück. Vor fast 300 Jahren wurde es als Bauernhaus aus rotem Klinker gebaut und diente später als Kavaliershaus für das neben an stehende und von dem dänischen Architekten C. F. Hansen gebaute klassizistische Herrenhaus des Hamburger Kaufmanns J. C. Godeffroy.

Hans H. Jahnn, berühmter Dichter, Komponist und Orgelbauer wohnte - bis zu seinem Tode im Jahre 1959 - in unserem heutigen Kaminzimmer. Eine Büste an der Terrasse unseres Hauses und ein Findling am Eingangsweg Mühlenberg sollen an ihn erinnern. Danach ließ sich die bekannte Bildhauerin und Autorin Vera Mohr-Möller vom Charme und Geist des Hauses inspirieren. Ihre Sammlung von Witzen der Hamburger Göre Klein Erna ist legendär.

Im Jahre 1954 wurde die Teestube Witthüs auf der Insel Sylt als Treffpunkt für Freigeister und Anthroposophen in Wenningstedt gegründet.

1966 wurde in Hamburg (Brandsende) das Pendant zum Ursprung eröffnet.

1968 erfolgte schließlich der Umzug in den Hirschpark.

Anfang der 70er Jahre übernahm die Familie Nordt die Teestube und förderte die gastronomische Entwicklung des ehemals anthroposophischen Treffpunkts zu einer kulinarischen Insel in Hamburg – in Nachbarschaft zu anderen renommierten Restaurants an der schönen Elbchaussee.

Seit 2017 stellt die Familie Humpert die Weichen für das WITTHÜS - und gemäß der Inschrift über dem Portal des gegenüberliegenden Landsitzes bemüht auch sie sich, in ihren Räumen der Philosophie DER RUHE WEISEM GENUSS Geltung zu verschaffen.